Ich war ja schon sehr gespannt, was auf mich zukommt und ob es wirklich eine Möglichkeit gibt, die Stimme zu verändern.
Sie hat mich positiv überrascht. Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass es so anstrengend wird.
Die an sich eher simpel anmutenden Übungen verlangen meinen untrainierten Stimmbändern doch einiges ab.
Die erste Erkenntnis: Ich weiß jetzt ganz genau, wo meine Stimmbänder sind, weil ich sie jetzt fühle (Aua). Deshalb vorsichtig sein und nicht übertreiben.
Bad Voice Days
Es gibt sie - die "bad hair days". Das weiß jede Frau.
Aber nun weiß ich, dass es auch bad voice days gibt. Ich mache also täglich meine Übungen und meist geht es ganz gut und ich krächze nicht wie eine Krähe.
Zwischendurch gibt es aber Tage, da macht man vermeintlich alles richtig und trotzdem kommt nur ein Gekrächze raus. Kann schon mal vorkommen. Einfach drüberstehen und weiterüben.
Stress...
In der nächsten Woche habe ich eine ganze Menge Termine abzuarbeiten. Trans* kann schon stressig sein.
Deshalb trinke ich erstmal in Ruhe einen schönen, schwarzen Kaffee in einem meiner Lieblingscafes in der Innenstadt. Wegen dem Regen verzichte ich heute lieber auf das Südstadtfest und schalte vielleicht sogar mal den Fernseher ein, um unserer Mannschaft die Daumen zu drücken, obwohl ich wirklich kein Fan bin.
Aber vielleicht hilft es ja...
Grüße aus dem Cafe in dem die Pflanzen besser wachsen.
Birgit
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen