Schneetreiben
Seit heute Morgen schneit es so stark, dass ich heute keinerlei Lust hatte noch länger draußen zu bleiben. Es zog mich vielmehr schnell nach Hause zu einer warmen und gemütlichen Tasse Erdbeertee.
Teetrinken bietet bekanntlich Zeit nachzudenken und genau das habe ich wieder mal getan.
Verwirrung
Das Thema "Trans" ist für mich manchmal ziemlich verwirrend und teilweise sogar unverständlich.
Da gibt es Transgender, Transidente, Transsexuelle und vielleicht noch viel mehr Gruppierungen, von denen ich bisher vielleicht noch nichts gehört habe.
Minderheiten
Alle diese Gruppierungen haben jedoch eines gemeinsam - sie sind gesehen an der Anzahl der Gesamtbevölkerung Minderheiten. Leider werden Minderheiten oft diskriminiert oder stigmatisiert.
Bei meinen Recherchen im Netz fällt mir jedoch immer wieder auf, dass auch unter den - ich nenne sie mal Trans-Menschen oft wenig Zusammenhalt besteht.
Neben der großen Anzahl vieler kleiner Verbände, die sich anscheinend oft kritisieren, korrigieren und irgendwie auch konkurrieren fällt mir auf, dass auch Menschen, die augenscheinlich aus dem "normalen" Rahmen fallen gern selbst in Schubladen stecken.
Richtig oder falsch?
Da gibt es "richtige" oder "falsche" Trans-Frauen. Die Standard-Trans-Frau (was für ein interessanter Begriff) scheint seit frühester Kindheit in Transition zu sein und lässt sich selbstverständlich operieren.
Eine Abweichung vom "Standard" kann auch bei Minderheiten schwer verständlich sein.
Eine Frage des Jahrgangs?
Junge Menschen haben es heute gottlob schon etwas einfacher als noch vor zwanzig Jahren und ich hoffe, dass es in zwanzig Jahren noch einfacher sein wird, im richtigen Geschlecht zu leben.
Oft gab es damals einfach nicht die Möglichkeit den geraden Weg zu gehen und wie immer ist der verschlungene Pfad oft schwieriger.
Individualität
Die Transition, das Thema "Trans" ist für jeden Menschen eine - finde ich - urpersönliche Sache.
Jeder Mensch ist verschieden und geht demzufolge mit Problemen oder Schwierigkeiten individuell um. Die Eine kann es kaum erwarten, hüpft in neue Kleider und legt selbstbewusst los - Trans? na und?
Die Andere steckt vielleicht in einer sozialen und moralischen Zwickmühle, oder braucht einfach nur einen kleinen Schubs um zu sehen, dass es gar nicht so schlimm wird.
Trans-Egal
Ich finde, es ist wirklich vollkommen egal, ob mich die Leute nun als Transgender, transidenten Menschen, Trans-Frau oder Transsexuelle bezeichnen.
Solange uns immer noch mit wenig Toleranz begegnet, wir immer noch rechtlich und sozial benachteiligt werden und ein großer Teil unserer Mitmenschen Vorurteile gegen uns hegt - ist der Kampf um die "richtige" Bezeichnung für mich Haarspalterei.
Auch wenn einige Begriffe negativ behaftet sein mögen und mir auch nicht gefallen, aber wir alle haben denke ich - andere Probleme.
Gemeinschaft
Wenn ich so in das Schneetreiben hinausblicke, wünsche ich mir einfach eines fernen Tages ganz einfach als Frau mein Leben zu leben. Und mir über Wege, Gesetze, Begriffe, Kleidung, Passing, Alltag genau so viele Gedanken zu machen wie jeder andere Mensch.
So, mein Tee ist alle und meine Gedanken wirbeln wie die Schneeflocken.
Dienstag, 19. Februar 2013
Sonntag, 17. Februar 2013
Therapie - Ja, aber wie?
Die Zeit scheint reif
Es sind nun schon einige Monate vergangen, seitdem ich mich dazu entschlossen habe, mich selbst zu akzeptieren und diesen teils schwierigen Weg zu gehen.
In den letzten Monaten hat sich mein Leben in manchen Teilbereichen sehr verändert.
Andere Dinge sind wichtiger geworden, während andere nach längerem Nachdenken unwichtig geworden sind.
Ich habe mich so intensiv wie möglich mit dem Thema "Trans" beschäftigt, habe viel gelesen, Filme gesehen, einige Menschen getroffen sowie Behandlungen und Veränderungen begonnen.
Mit Vernunft und Sturheit habe ich so manches Kilo abgenommen und wenn ich heute in den Spiegel sehe, gefalle ich mir deutlich besser als noch vor ein paar Monaten.
Bei all diesen Veränderungen blieb jedoch eines gleich - ich bin trans.
Das bereitet mir nun mehr und mehr psychische Probleme, obwohl es mir seit ich mich dem Thema stelle viel, viel besser geht als früher.
"Harmlose" Vorbereitungen
Die Dinge, die ich bisher gemacht habe, waren alle eher harmlos. Kleidung, Schmuck und Accessoires kaufen. Informationen sammeln und zur SHG gehen.
Obwohl ich auch einige Trans-Frauen kennengelernt habe, die sehr schlimme Zeiten hinter sich haben, Familie, Besitz und Freunde verloren und Ärger mit den Krankenkassen haben, bin ich mir doch immer noch sicher, dass es keinen anderen Weg für mich gibt.
"Butter bei die Fische"
Die nächsten Schritte, sind Dinge, die nicht mehr so einfach sind und die sich wenn einmal veranlasst auch nicht mehr zurücknehmen lassen - "Butter bei die Fische" würde man es wohl bezeichnen.
Ich möchte so gerne auf meinem Weg vorankommen, doch oft fehlt mir einfach der Plan oder eine beste Freundin, die diesen Weg bereits gegangen ist.
Die Ängste, mit denen ich mich als Trans-Frau herumschlage und der Wunsch endlich reinen Tisch zu machen, sind wie zwei Mühlsteine, zwischen denen ich jeden Tag etwas mehr zerrieben werde.
Der Weg zur Therapie
Ich will nun also mit einer Therapie beginnen. Aber wie beginne ich als Kassenpatientin eine Therapie?
Einige Selbsthilfegruppen bieten eine Art Leitfaden an. Bei einigen heißt es Hausarzt -> Psychologe, bei anderen ganz einfach such Dir einen Psychologen.
Ich hab gar keinen Hausarzt, ich suche mir also einen aus und bitte gleich beim ersten Termin um eine Überweisung?
Meine Eltern haben mir immer wieder eingebläut, dass ein anständiger Mensch keinen Psychologen braucht. Das ist natürlich eine falsche Einstellung. Richtig ist aber, dass nach dem Besuch eines Psychologen "die Katze aus dem Sack ist" das gilt besonders für die Krankenkasse.
Die Maschinerie fängt an zu laufen mit alles positiven, aber auch mit allen negativen Konsequenzen.
Drama - finde einen Therapeuten
Am liebsten wäre mir eine Therapeutin. Leider konnte ich in meiner Heimatstadt bisher keine ausfindig machen. Nur in der Nachbarstadt wo ich auch zur Bartentfernung hinfahre, gibt es eine Therapeutin, bei der eine Frau aus meiner SHG in Behandlung ist. Also lieber in einen anderen Ort oder doch lieber einen Psychologen vor Ort?
Psychologen für Transgender scheinen nicht auf den Bäumen zu wachsen und die Meinungen über die Therapeuten sind oft sehr widersprüchlich. Natürlich kann das nur eine subjektive Meinung sein, aber ich brauche jede Hilfe, die ich bekommen kann.
Abwarten und Tee trinken?
Sicher nicht - aber auch nicht losrennen und gegen die nächste Wand. Das entspricht einfach nicht meinem Naturell. Deshalb kümmere ich mich erst mal um meine Frisur, lasse das Thema aber nicht ruhen, sondern versuche über SHG, Stammtisch und Foren weiter zu kommen.
Das Blog nimmt Fahrt auf
Ich schreibe das Blog zuerst aber natürlich nicht nur für mich allein.
In den letzten Wochen habe ich zwar keine Abonnenten gewinnen können, aber die Zugriffe haben drastisch zugenommen.
Das Top-Thema ist seltsamerweise mein Post "Trans-Frau und Selbstmord".
Dazu kann ich nur immer wieder schreiben: "Gebt nicht auf! Lebt weiter mit der Chance so zu leben, wie Ihr möchtet. Wenn ihr aufgebt, könnt ihr nicht mehr gewinnen."
Das schreibt sich leicht - hilft wahrscheinlich wenig. Ich habe wenig Erfahrung - aber es klingt für mich logisch.
Es sind nun schon einige Monate vergangen, seitdem ich mich dazu entschlossen habe, mich selbst zu akzeptieren und diesen teils schwierigen Weg zu gehen.
In den letzten Monaten hat sich mein Leben in manchen Teilbereichen sehr verändert.
Andere Dinge sind wichtiger geworden, während andere nach längerem Nachdenken unwichtig geworden sind.
Ich habe mich so intensiv wie möglich mit dem Thema "Trans" beschäftigt, habe viel gelesen, Filme gesehen, einige Menschen getroffen sowie Behandlungen und Veränderungen begonnen.
Mit Vernunft und Sturheit habe ich so manches Kilo abgenommen und wenn ich heute in den Spiegel sehe, gefalle ich mir deutlich besser als noch vor ein paar Monaten.
Bei all diesen Veränderungen blieb jedoch eines gleich - ich bin trans.
Das bereitet mir nun mehr und mehr psychische Probleme, obwohl es mir seit ich mich dem Thema stelle viel, viel besser geht als früher.
"Harmlose" Vorbereitungen
Die Dinge, die ich bisher gemacht habe, waren alle eher harmlos. Kleidung, Schmuck und Accessoires kaufen. Informationen sammeln und zur SHG gehen.
Obwohl ich auch einige Trans-Frauen kennengelernt habe, die sehr schlimme Zeiten hinter sich haben, Familie, Besitz und Freunde verloren und Ärger mit den Krankenkassen haben, bin ich mir doch immer noch sicher, dass es keinen anderen Weg für mich gibt.
"Butter bei die Fische"
Die nächsten Schritte, sind Dinge, die nicht mehr so einfach sind und die sich wenn einmal veranlasst auch nicht mehr zurücknehmen lassen - "Butter bei die Fische" würde man es wohl bezeichnen.
Ich möchte so gerne auf meinem Weg vorankommen, doch oft fehlt mir einfach der Plan oder eine beste Freundin, die diesen Weg bereits gegangen ist.
Die Ängste, mit denen ich mich als Trans-Frau herumschlage und der Wunsch endlich reinen Tisch zu machen, sind wie zwei Mühlsteine, zwischen denen ich jeden Tag etwas mehr zerrieben werde.
Der Weg zur Therapie
Ich will nun also mit einer Therapie beginnen. Aber wie beginne ich als Kassenpatientin eine Therapie?
Einige Selbsthilfegruppen bieten eine Art Leitfaden an. Bei einigen heißt es Hausarzt -> Psychologe, bei anderen ganz einfach such Dir einen Psychologen.
Ich hab gar keinen Hausarzt, ich suche mir also einen aus und bitte gleich beim ersten Termin um eine Überweisung?
Meine Eltern haben mir immer wieder eingebläut, dass ein anständiger Mensch keinen Psychologen braucht. Das ist natürlich eine falsche Einstellung. Richtig ist aber, dass nach dem Besuch eines Psychologen "die Katze aus dem Sack ist" das gilt besonders für die Krankenkasse.
Die Maschinerie fängt an zu laufen mit alles positiven, aber auch mit allen negativen Konsequenzen.
Drama - finde einen Therapeuten
Am liebsten wäre mir eine Therapeutin. Leider konnte ich in meiner Heimatstadt bisher keine ausfindig machen. Nur in der Nachbarstadt wo ich auch zur Bartentfernung hinfahre, gibt es eine Therapeutin, bei der eine Frau aus meiner SHG in Behandlung ist. Also lieber in einen anderen Ort oder doch lieber einen Psychologen vor Ort?
Psychologen für Transgender scheinen nicht auf den Bäumen zu wachsen und die Meinungen über die Therapeuten sind oft sehr widersprüchlich. Natürlich kann das nur eine subjektive Meinung sein, aber ich brauche jede Hilfe, die ich bekommen kann.
Abwarten und Tee trinken?
Sicher nicht - aber auch nicht losrennen und gegen die nächste Wand. Das entspricht einfach nicht meinem Naturell. Deshalb kümmere ich mich erst mal um meine Frisur, lasse das Thema aber nicht ruhen, sondern versuche über SHG, Stammtisch und Foren weiter zu kommen.
Das Blog nimmt Fahrt auf
Ich schreibe das Blog zuerst aber natürlich nicht nur für mich allein.
In den letzten Wochen habe ich zwar keine Abonnenten gewinnen können, aber die Zugriffe haben drastisch zugenommen.
Das Top-Thema ist seltsamerweise mein Post "Trans-Frau und Selbstmord".
Dazu kann ich nur immer wieder schreiben: "Gebt nicht auf! Lebt weiter mit der Chance so zu leben, wie Ihr möchtet. Wenn ihr aufgebt, könnt ihr nicht mehr gewinnen."
Das schreibt sich leicht - hilft wahrscheinlich wenig. Ich habe wenig Erfahrung - aber es klingt für mich logisch.
Freitag, 1. Februar 2013
Trans-Ident e.V.
Immer weiter...
... führt mich mein Weg, den ich seit einigen Monaten gehe.
Auch als Trans-Frau gibt es Höhen und Tiefen, schöne Momente und weniger schöne. Ich habe natürlich auch nichts anderes erwartet.
Da nun doch schon einige Zeit seit meinem letzten Post vergangen ist, will ich nur mal kurz von meinen Erlebnissen der letzten Zeit berichten.
Wann immer es geht, versuche ich die Treffen der Selbsthilfegruppe Trans-Ident Nürnberg zu besuchen.
Beim Januar-Treffen habe ich wieder einige nette Menschen kennengelernt und neue Informationen bekommen.
Außerdem war ich zum ersten Mal dezent geschminkt (Lidschatten, Kajal, getuschte Wimpern und Lippenstift) öffentlich unterwegs.
Ich wäre zwar fast in der U-Bahn vor Aufregung gestorben, aber ich hab's überlebt.
Sandra und Airin stecken eine Menge Herzblut in die SHG und die Organisation drumherum.
Ein Ergebnis ihrer gemeinsamen Bemühungen war die Gründung des Trans-Ident e.V.
Der am 26.01.2013 im Kiss Ansbach gegründete Verein ist meines Wissens der erste seiner Art in Bayern.
Aus den Erfahrungen meines bisherigen Lebens weiß ich, dass die Mitgliedschaft in einem Verein nicht nur positive sondern auch negative Wirkungen haben kann.
Trotzdem ist es unerlässlich, dass auch innerhalb eines Vereins eine (flache) Hierarchie existiert, damit dieser wachsen und gedeihen kann, handlungsfähig ist und letztlich seinen Zweck erfüllt.
Ich kann mir vorstellen, das viele Menschen, die sich mit dem Thema "Trans" beschäftigen oder betroffen sind vielleicht nicht gleich einem Verein beitreten möchten, weil "Trans" ja eher kein Hobby ist, sondern hoffentlich ein Lebensabschnitt.
Trotzdem bin ich sehr froh, dass dieser Verein gegründet wurde, weil es mir nach den in dieser kurzen Zeitspanne gemachten Erfahrungen so vorkommt, dass das Bundesland Bayern hier noch Nachholbedarf gegenüber anderen Bundesländern hat.
Natürlich denke ich derzeit sehr viel über meine persönliche Entwicklung und meinen künftigen Lebensweg nach und versuche meine Transition aktiv zu gestalten und mit einer Mischung aus Mut, Sturheit, Offenheit und Beharrlichkeit mit kleinen Schritten vorwärts zu kommen.
Deshalb denke ich natürlich auch ernstlich über eine Mitgliedschaft nach (es wäre die erste nach über 20 Jahren Pause). Allerdings wäre ich dann wohl zuerst eher Nutzerin als Gestalterin, weil ich mich mit meinen wenigen Erfahrungen der letzten 3 Monate gegenüber alten Hasen und (Häsinnen? Häschen? hm... egal...) wohl weniger einbringen kann.
Aber ich finde die Gruppe in Nürnberg und wohl auch die in Ansbach und Erlangen wichtig und toll, weil sie mir immer wieder die Gelegenheit geben neue Menschen kennen zu lernen, Eindrücke zu sammeln und Kraft zu tanken und der neue Verein wird jetzt das Tüpfelchen auf dem "I".
Grüße aus dem verregneten Franken und bis zum nächsten Mal.
... führt mich mein Weg, den ich seit einigen Monaten gehe.
Auch als Trans-Frau gibt es Höhen und Tiefen, schöne Momente und weniger schöne. Ich habe natürlich auch nichts anderes erwartet.
Da nun doch schon einige Zeit seit meinem letzten Post vergangen ist, will ich nur mal kurz von meinen Erlebnissen der letzten Zeit berichten.
Wann immer es geht, versuche ich die Treffen der Selbsthilfegruppe Trans-Ident Nürnberg zu besuchen.
Beim Januar-Treffen habe ich wieder einige nette Menschen kennengelernt und neue Informationen bekommen.
Außerdem war ich zum ersten Mal dezent geschminkt (Lidschatten, Kajal, getuschte Wimpern und Lippenstift) öffentlich unterwegs.
Ich wäre zwar fast in der U-Bahn vor Aufregung gestorben, aber ich hab's überlebt.
Sandra und Airin stecken eine Menge Herzblut in die SHG und die Organisation drumherum.
Ein Ergebnis ihrer gemeinsamen Bemühungen war die Gründung des Trans-Ident e.V.
Der am 26.01.2013 im Kiss Ansbach gegründete Verein ist meines Wissens der erste seiner Art in Bayern.
Aus den Erfahrungen meines bisherigen Lebens weiß ich, dass die Mitgliedschaft in einem Verein nicht nur positive sondern auch negative Wirkungen haben kann.
Trotzdem ist es unerlässlich, dass auch innerhalb eines Vereins eine (flache) Hierarchie existiert, damit dieser wachsen und gedeihen kann, handlungsfähig ist und letztlich seinen Zweck erfüllt.
Ich kann mir vorstellen, das viele Menschen, die sich mit dem Thema "Trans" beschäftigen oder betroffen sind vielleicht nicht gleich einem Verein beitreten möchten, weil "Trans" ja eher kein Hobby ist, sondern hoffentlich ein Lebensabschnitt.
Trotzdem bin ich sehr froh, dass dieser Verein gegründet wurde, weil es mir nach den in dieser kurzen Zeitspanne gemachten Erfahrungen so vorkommt, dass das Bundesland Bayern hier noch Nachholbedarf gegenüber anderen Bundesländern hat.
Natürlich denke ich derzeit sehr viel über meine persönliche Entwicklung und meinen künftigen Lebensweg nach und versuche meine Transition aktiv zu gestalten und mit einer Mischung aus Mut, Sturheit, Offenheit und Beharrlichkeit mit kleinen Schritten vorwärts zu kommen.
Deshalb denke ich natürlich auch ernstlich über eine Mitgliedschaft nach (es wäre die erste nach über 20 Jahren Pause). Allerdings wäre ich dann wohl zuerst eher Nutzerin als Gestalterin, weil ich mich mit meinen wenigen Erfahrungen der letzten 3 Monate gegenüber alten Hasen und (Häsinnen? Häschen? hm... egal...) wohl weniger einbringen kann.
Aber ich finde die Gruppe in Nürnberg und wohl auch die in Ansbach und Erlangen wichtig und toll, weil sie mir immer wieder die Gelegenheit geben neue Menschen kennen zu lernen, Eindrücke zu sammeln und Kraft zu tanken und der neue Verein wird jetzt das Tüpfelchen auf dem "I".
Grüße aus dem verregneten Franken und bis zum nächsten Mal.
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